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Die Wallfahrt in Witzighausen

Die Wallfahrt zu unserer „lieben Frau von Witzighausen“ begann vermutlich in den Pestzeiten des 16.Jh. Auch heute wenden sich viele Pilger mit ihren Anliegen an die Muttergottes und erfreuen sich an der Lichtfülle und Heiterkeit dieser Marienkirche des Spätbarock.

Jeden 13. des Monats

Wallfahrtstag

Beginn um 8:30 Uhr
Hl. Messe um 9.00 Uhr

Der Wallfahrtstag beginnt mit dem Rosenkranz und der Möglichkeit beichten zu gehen. Anschließend ist um 9:00 Uhr eine Hl. Messe.

Am letzten Sonntag im Monat

Gloria Worship

Beginn um 18:30 Uhr

Unterschiedliche Beiträge organisiert von verschieden Gruppen geben Raum für verschiedene Gebetsformen. Unter anderem wird aus den Psalmen gebetet oder Lobpreislieder gesungen.

Wallfahrtskirche Witzighausen

Geschichte der Wallfahrt

  • Vor der jetzigen Wallfahrtskirche gab es eine gotische Kirche mit 3 Altären.
  • Ab ca 1550 begann die Wallfahrt nach Witzighausen.
  • Zunächst besaß die Grafschaft Kirchberg die Kirche, bis diese dann 1507 an die Fugger überging.
  • Ca. 1610 wurde das jetzige Gnadebild gefertigt. Dieses wird dem Künstler Christoph Roth zugeschrieben
  • 1733: Neubau des Chors

  • 1738: Grundsteinlegung der neuen Wallfahrtskirche
    Pläne von Christian Wiedemann sind leider nicht mehr vorhanden

    Wiedemann war zu dieser Zeit Baudirektor in Wiblingen und Roggenburg, verantwortlich für die Fassade in Ochsenhausen, Architekt von Ave Maria Deggingen, Stetten ob Lonetal und Dellmensingen

    Fresken: Christoph Thomas Scheffler, Augsburg

    Stuck: Gottlieb Finsterwalder, Augsburg – Wessobrunn

    Kanzel: Leonhard Miller, Weissenhorn

  • 1740 Fertigstellung

  • 1748 Einweihung durch Joh Jacob Meyer Weihbischof Augsburg
    Patronatsherr: Graf Adam Franz Josef Fugger, Frau Isabella von Schönberg deren Wappen am Chorbogen davor war schon Jacob Fugger Förderer der Wallfahrt 
    Wahlspruch der Fugger: Gott und Maria

  • 1758 Altäre:
    Franz Josef Bergmüller, Weissenhorn
    Altarblätter: Konrad Huber Weissenhorn Nachf von Kuen 

  • 1860 gotischer Turm erhöht, Spitzhelm
  • 1890 Kreuzweg-Bilder ausgewechselt, früher vermutlich Franz Martin Kuen

Die Wallfahrt heute

Die Wallfahrtskirche ist der Mutter Gottes geweiht. Das Patrozinium ist am Fest Maria Geburt am 8. September. An jedem 13. des Monats findet der Wallfahrtstag statt. Auch so kommen regelmäßig Besucher von Nah und Fern.

Nicht selten wird das Gotteshaus von Paaren als Hochzeitskirche genutzt. Das kommt nicht durch Zufall. Die Kirche hat eine besonders fröhliche und einladende Atmosphäre. Auch die Fresken im Inneren strahlen eine bunte Heiterkeit aus. Entdecken sie die „Band“, die an der Hochzeit von Maria und Josef Musik macht? Sie ist im Hauptfresko zu sehen. 

Die Fresken
der Wallfahrtskirche

"Die Krönung der Gottesmutter"

Decke über dem Chor

"Alter und Neuer Bund"

Hauptfresko im Kirchenschiff

"Die Huldigung der Erdteile"

Deckenfresko im Chor

"Maria, Zuflucht der Kranken und Bedrängten"

Deckenfresko im Chor

Details der Fresken